Mit der Hilfe von Thermodetektoren finden Sie Wärmebrücken und reduzieren den Energieverbrauch.
22.01.2021Eine zuverlässige Wärmedämmung ist für jedes Gebäude sehr wichtig. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Kälte in die Wohnräume eindringt. Das steigert den Wohnkomfort erheblich. Außerdem können Sie auf diese Weise die Heizleistung reduzieren. Das spart erhebliche Kosten. Des Weiteren reduzieren Sie dadurch den Ausstoß von umweltschädlichen Stoffen und klimaschädlichen Gasen.
Allerdings treten in vielen Gebäuden Wärmebrücken auf – insbesondere wenn die Dämmung in einem Altbau erst nachträglich angebracht wurde. Dabei handelt es sich um kleine Bereiche, in denen die Dämmung unterbrochen ist und durch die die Kälte eindringen kann. Selbst wenn diese nur einen kleinen Teil der Fläche der entsprechenden Wand einnehmen, steigern sie den Energieverlust stark. Ein weiterer negativer Effekt besteht darin, dass sie die Schimmelbildung fördern. Daher ist es sehr wichtig, Wärmebrücken zu vermeiden.
Dass Wärmebrücken den Energieverbrauch steigern, ist den meisten Hausbesitzern bekannt. Dass sie sich dennoch nicht um deren Beseitigung kümmern, liegt daran, dass diese nur schwer zu finden sind. Oftmals sind die Auswirkungen nur an einem erhöhten Energieverbrauch oder an einer niedrigen Raumtemperatur bemerkbar.
Daraus auf die konkrete Stelle der Wärmebrücke zu schließen, ist jedoch nicht möglich. Zwar besteht die Möglichkeit, einen professionellen Dienstleister damit zu beauftragen, die Wärmebrücke zu finden. Das ist aber mit erheblichen Kosten verbunden. Daher verzichten viele Hausbesitzer darauf.
Mit einem Thermodetektor spüren Sie Wärmebrücken zuverlässig auf
Allerdings besteht noch eine weitere Möglichkeit, um mit relativ einfachen Mitteln Wärmebrücken zu entdecken: mit einem Thermodetektor. Dessen Anschaffung lohnt sich aufgrund der vergleichsweise geringen Kosten für alle Handwerker, die Dienstleistungen rund um die Wärmedämmung anbieten. Selbst für private Hausbesitzer kann er eine sinnvolle Investition darstellen – insbesondere wenn Sie in einem Altbau leben und unter hohen Heizkosten leiden.
Dieses Gerät verfügt über eine Wärmebildkamera. Außerdem ist ein Bildschirm integriert, der die verschiedenen Temperaturbereiche in unterschiedlichen Farben darstellt. Wenn Sie das Gerät nun auf eine Außenwand richten, erkennen Sie eine Wärmebrücke innerhalb weniger Sekunden. Dieser Bereich ist deutlich kälter und wird daher in einer anderen Farbe dargestellt.
Geräte wie der Bosch GIS 1000 C Professional in L-BOXX verfügen über einen großen Messbereich - zum Beispiel zwischen -40 °C und +1000 °C. Das stellt eine zuverlässige Erkennung der Wärmebrücken sicher. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dieses Gerät eine zuverlässige Dokumentation ermöglicht. Sie können die Aufnahmen speichern und anschließend Ihren Kunden als Beleg für den Zustand des Gebäudes aushändigen.
einfache Dokumentation und Übermittlung der Messwerte
präzise Messung der Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit
großer Messbereich
intuitive Anwendung
Von zahlreichen weiteren Funktionen profitieren
Thermodetektoren eignen sich nicht nur, um Wärmebrücken aufzuspüren. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht darin, Defekte im Bereich der Elektroinstallationen zu finden. Bei Kurzschlüssen oder bei überlasteten Sicherungen entsteht viel Wärme. Mit dem Thermodetektor können Sie diese Schäden problemlos aufspüren und beheben.
Darüber hinaus erlaubt es der Bosch GIS 1000 C Professional in L-BOXX, die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit zu messen. Auf diese Weise ergänzen Sie die Werte durch präzise Daten zum Raumklima.
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Fazit: mit einem Thermodetektor senken Sie die Heizkosten und schonen die Umwelt