25.04.2021 Auf der Baustelle und bei anderen handwerklichen Tätigkeiten müssen Sie immer wieder an Stellen arbeiten, an denen der Lichteinfall recht gering ist. Das kann nicht nur die Präzision beeinträchtigen, sondern auch die Sicherheit gefährden.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, hier für eine gute Beleuchtung zu sorgen. Besonders praktisch ist für diese Aufgabe die Verwendung einer Akku-Lampe. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Einsatzgebiete dieses Produkts vor.

Unterschiede zwischen Akku-Lampe und Akku-Baustrahler

Im Gegensatz zu Baustrahlern werfen Akku-Lampen das Licht gezielt in den Einsatzbereich.

Auf der Baustelle kommen häufig Akku-Baustrahler für die Beleuchtung zum Einsatz. Daher fragen sich viele Anwender, weshalb sie noch zusätzlich eine Akku-Lampe benötigen und worin überhaupt die Unterschiede zwischen diesen beiden Geräten liegen.

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Akku-Baustrahler und der Akku-Lampe besteht in ihrer Bauform sowie in ihrer Leuchtkraft. Baustrahler sind mit einem Rahmen versehen, der es ermöglicht, sie auf dem Boden aufzustellen. Auch eine Möglichkeit für die Befestigung an einem Stativ ist in der Regel vorhanden.

Akku-Lampen verfügen hingegen normalerweise über einen Handgriff. Daher können Sie sie während der Anwendung in der Hand halten. Außerdem ist meistens ein Standfuß vorhanden, sodass Sie die Lampe in der Regel auch auf dem Boden oder auf einem anderen Gegenstand aufstellen können.

Auch hinsichtlich der Leuchtkraft bestehen erhebliche Unterschiede. Baustrahler eignen sich für die Beleuchtung großer Flächen. Hierfür sind eine hohe Leuchtkraft und ein großer Abstrahlwinkel erforderlich. Akku-Lampen eignen sich hingegen für eine punktuelle Beleuchtung. Daher ist der Lichtstrom im Ganzen deutlich niedriger. Durch einen kleinen Abstrahlwinkel wird dieser jedoch stärker gebündelt.

Die Anwendungsgebiete der Akku-Lampe

Wenn Sie keinen ganzen Raum beleuchten wollen, sondern nur einen kleinen Bereich, so ist eine Akku-Lampe die bessere Wahl.

Akku-Lampen kommen immer dann zum Einsatz, wenn in einem klar abgegrenzten Arbeitsbereich die Lichtverhältnisse unzureichend sind.

Ein Beispiel hierfür sind die Sanitärinstallationen unter der Arbeitsplatte. In diesen Bereich dringt nur wenig Licht vor. Wenn Sie hier einen Baustrahler verwenden, wäre das Licht jedoch so stark, dass es Sie sicherlich blenden würde. Mit einer praktischen Akku-Lampe sorgen Sie hingegen genau für die Beleuchtung, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.

Darüber hinaus bestehen noch zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten. Akku-Lampen kommen beispielsweise häufig zum Einsatz, um Verteilerkästen zu inspizieren, um industrielle Maschinen zu warten oder um Fahrzeuge zu reparieren. Darüber hinaus können Sie sie auch für das Camping und für weitere Freizeitaktivitäten einsetzen.

Was ist bei der Auswahl wichtig?

Der wichtigste Punkt beim Kauf einer Akku-Lampe ist ihre Leuchtkraft. Leider verwenden die verschiedenen Hersteller hierfür unterschiedliche Angaben. Bei Makita ist beispielsweise eine Beleuchtungsstärke von 500 Lux angegeben. Dieser Wert hängt jedoch stets davon ab, an welcher Stelle Sie die Messung durchführen.

Daher bietet der Lichtstrom in Lumen eine bessere Vergleichsmöglichkeit. Die Makita DML815 LED-Akku-Handleuchte erzeugt beispielsweise bis zu 500 Lumen.

Fazit: Die Akku-Lampe eignet sich für die Beleuchtung kleinerer Bereiche

Wenn Sie einen kleineren Bereich gezielt ausleuchten müssen, eignet sich hierfür eine Akku-Lampe ausgezeichnet. Diese sorgt durch einen recht geringen Abstrahlwinkel für eine punktuelle Beleuchtung. Insbesondere bei Installations- und Wartungsarbeiten kommt die Akku-Lampe häufig zum Einsatz.Elektrische Blechscheren – Darum sollten Sie auf die Akku-Variante setzenWelches Reinigungsmittel benötigt ein Fenstersauger?

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