Der Schwingschleifer eignet sich hervorragend, um schnell und einfach glatte Oberflächen zu erzeugen. Lesen Sie hier, welches Modell das beste ist.
23.03.2022
Wenn Sie Holz, Metall oder andere Werkstoffe bearbeiten, ist es wichtig, für glatte Oberflächen zu sorgen. Für diese Aufgabe bietet es sich an, einen Schwingschleifer zu verwenden. Dieser zeichnet sich durch eine komfortable Anwendung und durch einen hohen Materialabtrag aus. Hier stellen wir Ihnen vor, wie der Schwingschleifer funktioniert und welches das beste Modell ist.
Der Schwingschleifer verfügt über eine Schleifplatte, an der Sie Schleifpapier mit unterschiedlicher Körnung anbringen können. Diese Schleifplatte ist mit einer Scheibe verbunden, die eine Drehbewegung vollführt. Diese Verbindung sitzt jedoch nicht genau im Mittelpunkt der Scheibe, sondern leicht nach außen versetzt. Das führt dazu, dass die Schleifscheibe eine kreisförmige Bewegung durchführt. Auf diese Weise bewegen sich die Schleifkörner über die Oberfläche des Werkstücks und glätten diese.
Schleifpapier 93 x 228 mm per Spannververschluss oder 93 x 185 mm per Klett-Verschluss
Schalldruckpegel (LpA)
75 dB(A)
75 dB(A)
72 dB(A)
K-Wert Geräusch
3 dB(A)
3 dB(A)
3 dB(A)
K-Wert Vibration
1,5 m/s²
3 m/s²
1,5 m/s²
Akkusystem LXT
Welcher Schwingschleifer ist der beste?
Wenn Sie selbst einen Schwingschleifer verwenden möchten, ist es wichtig, ein hochwertiges Modell auszuwählen. Doch welche Kriterien sollten Sie hierbei berücksichtigen? In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen vor, welche Aspekte bei der Auswahl von Bedeutung sind und welches Modell das beste ist.
Akku- oder Elektro-Schwingschleifer
Schwingschleifer können mit Netzkabel oder mit Akku gekauft werden. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Es gibt Schwingschleifer mit Netzanschluss und Modelle mit Akku. Sollten Sie sich für ein Gerät mit Netzkabel entscheiden, profitieren Sie von einer starken Leistung bei günstigen Kosten. Akku-Ausführungen sind hingegen wesentlich komfortabler in der Handhabung. Sie genießen dabei eine optimale Bewegungsfreiheit und das Kabel stört Sie nicht bei der Arbeit.
Profi-Geräte mit einer Akkuspannung von 18 Volt bieten außerdem eine hervorragende Leistung. Wenn Sie ein hochwertiges Gerät verwenden wollen, empfiehlt es sich daher, einen 18-Volt-Akku-Schwingschleifer zu kaufen – auch wenn dieser etwas teurer ist als kabelgebundene Modelle.
Akku oder Kabel? Die jeweiligen Empfehlungen unserer Handwerker-Profis
Für einen schnellen Arbeitsfortschritt ist eine hohe Drehzahl sehr wichtig. Daher sollten Sie darauf achten, ein Modell auszuwählen, das in diesem Bereich einen möglichst hohen Wert aufweist.
Vorrichtung für die Staubabsaugung
Beim Schleifen entsteht viel Staub. Dieser führt zu Verunreinigungen und kann die Atemwege belasten. Deshalb ist es sehr wichtig, den Staub sofort zu entfernen. Hochwertige Schwingschleifer verfügen hierfür über eine spezielle Staubbox. Diese nimmt die Späne sofort auf und reduziert dadurch die Belastung der Atemluft deutlich.
Schleifpapier, Staubabsaugung & co. - sehen Sie in diesem Video, was es bei einem Schwingschleifer zu beachten gibt und wie Sie ihn richtig einsetzen.
Welches Modell ist zu empfehlen?
Um den besten Schwingschleifer zu finden, können Sie die einzelnen Modelle anhand der genannten Kriterien durchgehen. Ein Angebot, das hierbei voll überzeugen kann, ist der Makita DBO480Z.
Welches Schleifpapier für Schwingschleifer?
Die Form und Größe der Schleifplatte ist entscheidend für das passende Schleifpapier.
Um einen Schwingschleifer einzusetzen, benötigen Sie ein passendes Schleifpapier. Hierbei ist es wichtig, dass dieses genau zu Ihrem Gerät passt. Dazu müssen Sie zum einen die Form und die Größe der Schleifplatte beachten.
Darüber hinaus müssen Sie berücksichtigen, dass es hierbei unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten gibt – per Klemme oder per Klettverschluss. Schließlich können Sie noch eine passende Körnung auswählen. Diese hängt jedoch davon ab, welche Arbeiten Sie mit dem Gerät erledigen möchten.