10.05.2023 Der Fuchsschwanz ist eine Säge, die in vielen Werkstätten zu finden ist. Dabei handelt es sich in der klassischen Ausführung um eine einfache Handsäge, mit der sich die Werkstücke jedoch schnell und effizient durchtrennen lassen. Darüber hinaus gibt es auch elektrische Ausführungen, die die Produktivität weiter steigern. Hier erfahren Sie, was diese beiden Alternativen auszeichnet und wofür Sie sie einsetzen können.

Der Fuchsschwanz – eine der ältesten Sägearten

Der manuelle Fuchsschwanz ist eine Form der Säge, die bereits seit mehreren Jahrhunderten im Einsatz ist. Ihre Zähne sind je nach Ausführung entweder nur auf Stoß gerichtet oder auf Zug und Stoß. Sie führt zu einem sehr schnellen Schnitt, sodass Sie damit Werkstücke aus Holz mit hoher Effizienz sägen können. Da das Sägeblatt über einen schmalen Rücken verfügt und die Zähne in der Regel geschränkt sind, lässt sich die Richtung beim Sägen noch leicht nachkorrigieren.

Woher stammt der Name dieser Säge?

Viele Anwender fragen sich, woher eigentlich die Bezeichnung Fuchsschwanz für diese Säge stammt. Der Ursprung dieses Begriffs ist nicht eindeutig belegbar. Es ist jedoch davon auszugehen, dass er darauf zurückgeht, dass die Form der Säge eine gewisse optische Ähnlichkeit mit dem Schweif des Fuchses aufweist.

Für welche Aufgaben eignet sich der klassische Fuchsschwanz?

Beim klassischen Fuchsschwanz handelt es sich um eine Säge für die Holzbearbeitung. Das Sägeblatt ist in der Regel speziell auf diese Aufgabe ausgerichtet. Es gibt aber auch Spezial-Ausführungen – beispielsweise zum Schneiden von Gipskartonplatten.

Elektrischer Fuchsschwanz als Alternative

Mit einer Säbelsäge, die auch unter dem Namen elektrischer Fuchsschwanz bekannt ist, lassen sich je nach Sägeblatt vielfältigste Materialien sägen.

Neben dem klassischen Fuchsschwanz, bei dem es sich um eine manuelle Säge handelt, gibt es auch elektrisch betriebene Varianten. Diese verfügen über einen kraftvollen Elektromotor, der das Sägeblatt bewegt. Das führt zu einem wesentlich schnelleren Arbeitsfortschritt. Außerdem ist der erforderliche Krafteinsatz deutlich geringer. Das zeigt, dass diese Säge viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Form bietet.

Alternative Bezeichnungen für diesen Sägetyp

Bei der Bezeichnung "elektrischer Fuchsschwanz" kommt es manchmal zu einigen Missverständnissen. Das liegt daran, dass es sich hierbei um eine umgangssprachliche Bezeichnung handelt, die nicht klar definiert ist. Manche Anwender verwenden diesen Ausdruck nur für elektrisch betriebene Sägen, deren Sägeblatt der Form des klassischen Fuchsschwanzes nachempfunden ist.

Etwas weiter gefasst kommt er aber auch für sogenannte Säbelsägen oder Reciprosägen zum Einsatz – wobei beide Begriffe gleichbedeutend sind. Diese sind ähnlich aufgebaut, allerdings ist das Sägeblatt hierbei wesentlich schmaler.

Für vielfältige Materialien geeignet

Säbelsägen zeichnen sich nicht nur durch eine produktivere und komfortablere Arbeitsweise als bei der Verwendung eines manuellen Fuchsschwanzes aus. Es kommt hinzu, dass sich diese für vielfältigere Materialien eignen. Hierbei sind auch Sägeblätter verfügbar, mit denen Sie Metall durchtrennen können.

Fazit: Der Fuchsschwanz sollte in keiner Werkstatt fehlen!

Der Fuchsschwanz ist ein äußerst praktisches Arbeitswerkzeug. Damit können Sie vielfältige Werkstücke schnell und einfach durchtrennen. Besonders praktisch ist die Verwendung eines elektrischen Fuchsschwanzes – auch als Säbelsäge oder Reciprosäge bezeichnet. Dieser erleichtert die Arbeit und erlaubt die Bearbeitung vielfältiger Werkstoffe. Akkusauger mit HEPA Filter: Weshalb ist das sinnvoll?Von Heimwerker bis Profi: Bosch und Makita Schlagbohrmaschinen im Vergleich

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