08.10.2021 Eine Bohrmaschine oder ein Akku-Bohrschrauber gehört zur Grundausstattung einer jeden Werkstatt. Mit diesem Gerät können Sie vielfältige Aufgaben erledigen. Beispielsweise drehen Sie damit Schrauben ein oder sie bohren damit Löcher in verschiedene Materialien. Darüber hinaus steht passendes Zubehör für einige weitere Aufgaben bereit. Wenn Sie eine gewöhnliche Bohrmaschine anwenden, stoßen Sie in engen Bereichen jedoch auf Probleme. Aufgrund der erheblichen Kopflänge dieses Geräts benötigen Sie viel Freiraum, um es anzusetzen. Ist dieser nicht vorhanden, können Sie Ihre Aufgabe nicht korrekt erledigen.

Aus diesem Grund bietet der Hersteller Makita auch einige Winkelbohrmaschinen an. Hierbei ist ein Winkelgetriebe integriert, sodass die Achse des Bohrkopfs nicht auf der gleichen Linie liegt wie die Achse des Antriebssystems. Das führt dazu, dass die Kopflänge bei diesem Gerät wesentlich geringer ist. Daher können Sie es auch hervorragend in engen Bereichen verwenden.

Worauf ist bei der Auswahl zu achten?

Wenn Sie eine Winkelbohrmaschine kaufen, stehen Ihnen verschiedene Modelle zur Auswahl. Deshalb ist es wichtig, ein Werkzeug auszuwählen, das genau zu Ihren Anforderungen passt. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Eigenschaften dieser Geräte vor.

Das richtige Drehmoment für Winkelbohrmaschinen

Das Drehmoment beschreibt die Kraft, mit der die Winkelbohrmaschine die Drehbewegung durchführt. Das ist wichtig, wenn Sie Schrauben in harte Materialien eindrehen. Auch bei anspruchsvollen Bohrungen spielt das Drehmoment eine wichtige Rolle. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind dabei beträchtlich. Die Makita DDA351Z im Karton weist beispielsweise bis zu 20 Nm auf und eignet sich damit für gewöhnliche Anwendungen hervorragend. Die Makita DDA450ZK, die mit bis zu 80 Nm arbeitet, können Sie hingegen auch für sehr anspruchsvolle Aufgaben einsetzen.

Die entsprechende Drehzahl beachten

Die Drehzahl stellt ein weiteres Detail dar, das für die Arbeit von großer Bedeutung ist. Je höher dieser Wert ist, desto effizienter arbeiten Sie mit dem entsprechenden Gerät. Hierbei weisen die meisten Modelle jedoch keine großen Unterschiede auf. Bei Winkelbohrmaschinen wie dem Makita DDA351Z im Karton liegt die Drehzahl meist bei maximal 2.000 U/min. Dieser Wert ist sehr gut und trägt zu einer hohen Produktivität bei.

Größe und Gewicht einer Winkelbohrmaschine sind wichtig

Nicht alle leistungsstarken Winkelbohrmaschinen müssen groß und schwer sein.

Neben der Leistung spielen auch die Größe und das Gewicht für die Anwendung der Winkelbohrmaschine eine wichtige Rolle. Je kleiner das Gerät ist, desto besser eignet es sich auch für die Arbeit an engen Stellen.

Ein geringes Gewicht hilft hingegen dabei, starke Ermüdungserscheinungen bei der Arbeit zu vermeiden. Es ist wenig erstaunlich, dass das kraftvollere der beiden vorgestellten Geräte auch größer und schwerer ist. Die Unterschiede sind dabei jedoch beachtlich.

Fazit: Die Wahl des Geräts hängt von Ihren Aufgaben ab

Die Wahl der richtigen Winkelbohrmaschine hängt stets von den Aufgaben ab, die Sie mit ihr erledigen möchten. Für anspruchsvolle Aufgaben, bei denen eine hohe Leistung erforderlich ist, bietet sich die Makita DDA450ZK an. Wünschen Sie hingegen ein leichteres und handlicheres Gerät, stellt die Makita DDA351Z im Karton die bessere Wahl dar.Werkzeug mit Zubehör im Set kaufen – das sind die VorteileAkku-Tacker und Akku-Nagler im Vergleich: Welches Gerät eignet sich für welche Aufgaben?

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