06.08.2021 Die Fräsmaschine verfügt über einen rotierenden Kopf, der sowohl an der Oberseite als auch seitlich mit scharfen Schneiden ausgestattet ist. Das erlaubt es, ihn in unterschiedliche Richtungen zu bewegen und auf diese Weise dem Werkstück genau die gewünschte Form zu geben.

Fräsen kommen sowohl für die Holz- als auch für die Metallbearbeitung zum Einsatz. In diesem Artikel beschränken wir uns jedoch auf Handfräsen für die Holzbearbeitung. Doch selbst in diesem Bereich gibt es viele verschiedene Modelle. Daher stellen wir Ihnen die wichtigsten Typen vor und erklären, für welche Aufgaben sich diese eignen.

Die Nut- und Oberfräse: geeignet für Nuten und Verzierungen

Mit einer Oberfräse können Sie ganz einfach Holz fräsen.

Eine sehr beliebte Ausführung dieses Werkzeuges ist die Oberfräse. Ein Beispiel hierfür ist die Makita DRT50ZJX2. Diese können Sie von oben in das Werkstück eintauchen. Auf diese Weise erzeugen Sie beispielsweise Nuten, in die Sie dann ein anderes Bauteil einsetzen können, um für eine sichere Verbindung zu sorgen.

Eine andere Alternative stellt es dar, die Oberflächen der Werkstücke zu verzieren. Die Türen vieler Möbelstücke weisen beispielsweise ansprechende Muster auf, die mit einer Oberfräse erzeugt wurden.

Die Kantenfräse für ansprechende Abschlüsse

Einige Fräsmaschinen können sowohl Oberflächen als auch Kanten fräsen. Es gibt aber auch Kantenfräsen.

Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet der Fräse ist die Bearbeitung der Kanten. Mit einer gewöhnlichen Oberfräse können Sie diese Aufgabe jedoch nicht erledigen. Allerdings gibt es auch spezielle Kantenaufsätze, die Sie an vielen Werkzeugen anbringen können.

Wenn Sie sich jedoch auf diese Aufgabe spezialisieren, kann es sinnvoll sein, eine spezielle Kantenfräse zu verwenden – wie etwa die Makita DRT50Z. Damit können Sie die Kanten schnell und einfach abrunden oder mit anderen ansprechenden Formen versehen.

Die Multifunktionsfräse für zahlreiche Aufgaben

Wenn Sie sich ein Gerät mit möglichst vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wünschen, könnte sich die Anschaffung einer Multifunktionsfräse für Sie lohnen. Diese können Sie wie eine Oberfräse einsetzen, um Nuten oder Verzierungen zu erzeugen. Sie eignet sich jedoch auch bestens für die Bearbeitung der Kanten.

Darüber hinaus bietet dieses Gerät noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise ist es damit möglich, eine vorhandene Form zu kopieren. Daher sind Sie damit für vielfältige Tischlerarbeiten bestens ausgerüstet.

Technische Details der verschiedenen Fräsentypen

Oberfräsen, Kantenfräsen und Multifunktionsfräsen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Bauform. Darüber hinaus weisen hierbei auch die technischen Details einige Unterschiede auf.

Von besonderer Bedeutung ist die Drehzahl. Wenn Sie das Gerät als Oberfräse einsetzen, ist eine hohe Drehzahl sehr wichtig. Daher beträgt dieser Wert bei der Makita DRT50ZJX2 bis zu 30.000 U/min. Bei anderen Fräsen ist hingegen keine hohe Drehzahl erforderlich. Daher liegt dieser Wert bei der Makita DPJ180ZJ im MAKPAC mit unter 10.000 U/min deutlich niedriger.

Fazit: die Auswahl einer passenden Fräse ist sehr wichtig

Eine hochwertige Fräse ist für Tischlerarbeiten sehr wichtig. Vor dem Kauf sollten Sie sich jedoch genau überlegen, für welche Aufgaben Sie das Gerät einsetzen möchten. Für Nuten und Verzierungen eignet sich eine Oberfräse. Für die Kantenbearbeitung können Sie eine Kantenfräse einsetzen. Besonders praktisch ist die Multifunktionsfräse, die Sie für vielfältige Aufgaben verwenden können.Wie Sie mit Makita Zubehör den Arbeitsalltag auf der Baustelle erleichternGartenarbeit im Herbst: den Garten winterfest machen

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