Die Stichsäge stellt ein praktisches Arbeitsgerät für die Holzbearbeitung dar. Lesen Sie hier, welches Modell dabei das beste ist!
16.08.2021
Die Stichsäge stellt ein sehr praktisches Arbeitsgerät dar. Sie eignet sich insbesondere für die Holzbearbeitung. Jedoch können Sie damit auch Metall sägen. Der größte Vorteil dieses Werkzeuges besteht darin, dass Sie mit ihr auch Kurven sägen können. Viele andere Sägearten eignen sich nur für gerade Schnitte.
Wenn Sie eine Stichsäge kaufen möchten, haben Sie die Auswahl aus vielen verschiedenen Geräten. Hier vergleichen wir besonders beliebte Modelle wie zum Beispiel die Makita DJV181Z sowie die Bosch GST 18V-155 SC Professional in L-BOXX.
Einer der wichtigsten Aspekte beim Kauf einer Stichsäge stellt die Hubzahl dar. Dieser Wert gibt an, wie oft sich das Sägeblatt pro Minute auf und ab bewegt.
Bei den Modellen von Makita liegt der Wert oft bei bis zu 3.500 Bewegungen pro Minute. Daher weisen Sie einen Vorteil gegenüber den Modellen von Bosch auf, bei denen dieser Wert lediglich meist bei 2.700 Bewegungen pro Minute liegt.
Bei allen Geräten haben Sie in der Regel die Möglichkeit, die Hubzahl variabel einzustellen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, die Leistung der Geräte perfekt an die zu bearbeitenden Materialien anzupassen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl einer Stichsäge stellt ihre Bauform dar. Die meisten traditionellen Modelle weisen eine Bügelform auf. Beispiele hierfür sind die Makita DJV184ZJ im MAKPAC.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Stichsäge mit Stabform dar – wie etwa die Makita DJV181Z. Die meisten professionellen Anwender entscheiden sich hierbei für ein Gerät mit Stabform. Da Sie das Gerät hierbei tief am Gehäusebauch greifen, können Sie es besonders präzise führen. Insbesondere wenn Sie die Säge unterhalb des Werkstücks ansetzen müssen, wirkt sich diese Bauform sehr positiv aus.
Die größten Vorteile von Stichsägen mit Stabform
sehr exakte Führung möglich
geringer Kraftaufwand
arbeiten unterhalb des Werkstücks
Darum sind leichte Stichsägen ideal
Je leichter die Stichsäge ist, desto einfacher ist es, sie zu führen. Allerdings sind die Unterschiede bei den hier vorgestellten Modellen nur gering. In der Regel schwankt dieser Wert bei beiden Herstellern zwischen 2 und 3 kg.
Ein wichtiger Aspekt ist der Pendelhub. Diese Technik führt dazu, dass sich das Sägeblatt nicht nur auf und ab bewegt, sondern auch vor und zurück. Somit entsteht eine höhere Schnittgeschwindigkeit. Alle vier vorgestellten Geräte können die Pendelhubfunktion nutzen und so sehr effiziente Schnitte durchführen.
Allerdings führt der Pendelhub zu einer etwas geringeren Präzision. Daher ist es wichtig, dass Sie diesen auch deaktivieren können, falls Sie einen sehr präzisen Schnitt durchführen müssen. Die Modelle von Makita bieten zum Beispiel eine Auswahl aus drei verschiedenen Stufen sowie einer Neutralstellung.
Vorteile von Pendelhub
Nachteile von Pendelhub
höherer Materialabtrag
unsaubere Schnittkanten
schnelleres Sägen
Kurven sägen schwierig
weniger Kraftaufwand
eher für gerade Linien geeignet
Diese Stichsäge überzeugt im Vergleich
Wenn Sie die Eigenschaften der Geräte miteinander vergleichen, kann insbesondere die Makita DJV181Z überzeugen. Diese Stichsäge bietet eine hohe Hubzahl, sie weist eine handliche Form auf und außerdem erlaubt sie es, den Pendelhub zu nutzen. Daher treffen Sie mit diesem Gerät eine ausgezeichnete Wahl.
Sehen Sie in diesem Video zwei beliebte Makita Stichsägen in Aktion und entdecken Sie die Vorteile, welche solche Modelle haben!